„Die persönlichen Interviews sind eine der Stärken des professionell gemachten Dokumentarfilms.“

Die Südostschweiz

«Mit «HCD – der Film» hat Klubkran einen sorgfältig recherchierten und handwerklich überzeugenden Film produziert, der nicht nur Fans begeistern dürfte.»

Bündner Tagblatt

«…und wenn Beat Equilino vom entscheidenden Tor erzählt, das den Wiederaufstieg ermöglichte, dann bekommt man selber Hüherhaut.»

Die Südostschweiz

HCD - Der Film

Der Film auf zwei DVD’s erzählt vom Herzblut und der Leidenschaft, die den HCD zu dem gemacht haben, was er heute ist. Er zeigt Zusammenhänge auf und gewährt einen Blick hinter die Kulissen.

Lass Dir von den Helden vergangener Tage die traditionsreiche Geschichte des HCD erzählen. Erlebe nochmals den Titel 1960 , die dunklen 1970er Jahre in der NLB, den Wiederaufstieg 1979 und die darauf folgenden goldenen 1980er Jahre. Leide mit beim tiefen Fall in die 1. Liga 1990 und juble aufs Neue 1993 bei der Auferstehung des erfolgreichsten Eishockeyclubs der Schweiz. Dieser Film erzählt vom Herzblut und der Leidenschaft, die den HCD zu dem gemacht haben, was er heute ist. Er zeigt Zusammenhänge auf und gewährt einen Blick hinter die Kulissen.

Tauch ein in die legendäre Geschichte des HCD. Erlebe nochmals die Anfänge der Ära del Curto, das Zusammenwachsen einer Spielergeneration, den ersten Titel 2002 nach 17 Jahren Durststrecke, die darauffolgende wirtschaftliche Krise und die phänomenale Rettung des Rekordmeisters. Feire abermals die Titel 2005, 2007, 2009 und 2011 und reise zurück in die Gründerzeit und in die märchenhaften Jahre des «ni-Sturms». Der zweite Teil des Films über den HCD erzählt von Helden, von glorreichen und tragischen Momenten und von einer Tradition, die kein zweiter Eishockeyclub der Schweiz besitzt. Ein Muss nicht nur für Eishockeybegeisterte.


Nach «Arosa isch besser» 2008 und «SCB – ein einmalige Geschichte» 2012 kommt nun der Hockeyclub Davos zum filmischen Handkuss. Die Filmproduktion «klubkran» produziert einen sporthistorischen Dokumentarfilm in zwei Teilen über den traditionsreichsten Eishockeyverein der Schweiz.

Die Filmproduktionsgesellschaft «klubkran» gilt, was sporthistorische Dokumentarfilme angeht, als Schweizer Pionier. Nach den beim Publikum und an Filmfestivals erfolgreichen Filmen über den EHC Arosa (Arosa isch besser) und den Schlittschuh Club Bern (SCB – Eine einmalige Geschichte) erweitert sie nun ihr Œuvre um ein weiteres spannendes Werk.

Dass «klubkran» weiterhin historische Filme produzieren würde, war nach den vergangenen Erfolgen sicher. Dass nun die Wahl auf den HCD fiel, geschah jedoch nicht nur aus Heimatliebe, sondern auch aus den historischen Umständen, welche die drei Traditionsclubs verbinden. Sowohl gegen den SCB, wie auch gegen den Kantonsrivalen EHC Arosa, lieferte sich der HCD legendäre Duelle auf und neben dem Eisrink. Der spektakuläre Wechsel des Spielertrainers Paul-André Cadieux vom SCB nach Davos 1979 etwa war für beide Mannschaften eine einschneidende Wegmarke. Oder 1980, als der HCD den SCB im letzten Spiel den sichergeglaubten Titel vermieste und damit dem Erzrivalen EHC Arosa den überraschenden Pokalgewinn ermöglichte.
Für den unabhängig produzierten Dokumentarfilm wurden ehemalige Eishockeyspieler, Funktionäre und Fans interviewt, sowie historisches Film- und Fotomaterial gesammelt. Im Mittelpunkt stehen die Leidenschaft und das Herzblut der Zeitzeugen. Dabei kann «klubkran» auf die volle Unterstützung des HCD zählen.
Sowohl eingefleischte HCD-Fans wie auch Kultur- und Sportbegeisterte werden Freude an diesem Dokumentarfilm haben. Heutige Fans erhalten einen Einblick in die Tradition ihres Vereins und Supporter aus früheren Zeiten können in ihren Erinnerungen schwelgen. Und selbstverständlich ist der HCD ein grossartiges Stück Bündner Kultur, das weit über die Kantonsgrenzen hinausstrahlt.

Pressestimmen

«HCD – der Film», Teil 2

Nach dem letztes Jahr veröffentlichten ersten Filmteil, der vom Abstieg des HCD 1970 in die NLB, dem Comeback bis zum tiefen Fall in die 1. Liga und der Rückkehr in die NLA erzählt, wird nun die HCD-Geschichte mit Teil 2 beendet.

 

«HCD – der Film», Teil 2 erzählt vorwiegend aus der «Ära Del Curto», die von 1996 bis in die Gegenwart andauert. Ausserdem gibt es Rückblenden in die Gründungszeit des HCD (1921) und in die Epoche des «ni-Sturms». Die Bündner Filmschaffenden Andri Probst (Produktion) und Roman Vital (Regie) erzählen im Film vom Herzblut und der Leidenschaft, die diesen Klub ausmachen. Mit «HCD – der Film», Teil 2 hat Klubkran Filmproduktion einen sorgfältig recherchierten und handwerklich überzeugenden Film produziert, der Teil 1 in nichts nachsteht und wiederum nicht nur Fans begeistern dürfte.

Klubkran Filmproduktion realisiert auch den zweiten Teil finanziell unabhängig vom HC Davos. Der Klub unterstützt das Projekt jedoch in der Promotion und mit seinem Netzwerk. Die Kosten des zweiten Teils betragen 120 000 Franken. Der grösste Teil soll über den DVD-Verkauf finanziert werden. Doch um eine schwarze Null zu schreiben, sind die Macher auf die Hilfe von Gönnern angewiesen. Um die Kosten der Lizenzen für Musik und TV-Material zu bezahlen, wird weiterhin Geld gesucht.

Klubkran Filmproduktion hat eine Art Crowdfunding initiiert. Für 150 Franken kann jeder für sich oder seine Liebsten eine Erwähnung im Abspann sowie eine DVD vor dem offiziellen Verkaufsstart im November erwerben. Für 750 oder 1500 Franken können auch Firmen das Vorhaben unterstützen und ihr Logo im Vor- und Abspann, im Booklet und auf der Website zum Film präsentieren und dabei mithelfen, die Geschichte des HCD zu erhalten.

Hilfe für «Geschenklisucher»

Das Fest der Liebe naht in grossen Schritten… Problem Nummer 1 zu dieser Zeit ist wohl das Besorgen der Geschenke. Doch Hilfe naht. Denn die Büwo möchte ihrer Leserschaft bestmöglich unter die Arme greifen und dem Weihnachtsstress entgegenwirken. Für alle «Geschenklisucher» mit Hockeyliebhabern in der Familie verlosen wir zwei Mal eine «HCD – Der Film (Teil 1)»-DVD. Das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle Fans des traditionsreichen Hockeyclubs Davos.

Die beiden Bündner Filmschaffenden Andri Probst und Roman Vital gehen im Film der 92-jährigen Geschichte des Traditionsklubs nach und lassen ehemalige Spieler, Funktionäre und Fans des HCD erzählen. Der heute einzige Bündner Hockeyclub in der höchsten Spielklasse hat nicht nur goldene Zeiten erlebt und der Film gibt Einblick in diese beeindruckende Geschichte. Denn nicht ohne Grund ist der HCD mit 30 Meistertiteln und 15 Spengler-Cup-Triumphen der erfolgreichste Schweizer Hockeyclub aller Zeiten.

«HCD – Der Film» Teil 1 ist erschienen

Nach dem SC Bern und dem EHC Arosa bekommt nun auch der HC Davos ein filmisches Denkmal. Der erste Teil des Dokumentarfilms ist ab sofort erhältlich.

 

Die beiden Bündner Filmschaffenden Andri Probst (Produktion) und Roman Vital (Regie) gehen in ihrem Film der Geschichte des HCD nach und lassen ehemalige Spieler, Funktionäre und Fans vom Herzblut und der Leidenschaft erzählen, die diesen Klub bis heute ausmachen. Der nun erhältliche erste Teil beginnt mit einer Trainerpersönlichkeit, die exemplarisch aufzeigt, was den HCD ausmacht: unbedingte Leidenschaft für das Eishockey und starker Wille. Die Rede ist von Paul-André Cadieux. Er führte den HCD 1979 als Spielertrainer zurück in die NLA und legte den Grundstein für die Erfolge in den 1980er-Jahren mit zwei Meistertiteln.

 

Erinnerungen leben auf

Welch herausragende Rolle Cadieux für den HCD spielte, wird aus den Aussagen der damals beteiligten Spieler und Funktionäre auf eindrückliche Art klar. Die persönlichen Interviews sind eine der Stärken des professionell gemachten Dokumentarfilms. Ehemalige Spieler wie Jacques Soguel, Daniele Paganini, Marco Müller und Fausto Mazzoleni oder Vorstandsmitglieder wie Gery Diethelm und Fredy Bosch lassen einen teilhaben an ihren Erinnerungen und den damaligen Empfindungen. Und wenn Beat Equilino vom entscheidenden Tor erzählt, das den Wiederaufstieg 1993 in die NLA ermöglichte, dann bekommt man selber Hüherhaut.

Neben den vielen Titeln erlebte der HCD aber auch harte Zeiten. Der wirtschaftliche Strukturwandel traf den Klub empfindlich, und zeitweise spielte der HCD sogar in der 1. Liga. Wie der Film diese Epoche aufarbeitet und die Gründe für den Abstieg deutlich macht, ist die zweite grosse Stärke des Dokumentarfilms. Wie sich der HCD unter Werner Kohler neu organisierte und sich von der 1. Liga zurück in die NLA kämpfte, ist ein Lehrstück für angehende Sportmanager.

 

Von der Amateurliga zur Profiliga

Neben der Zeit von 1978 bis 1993 machen die Dokumentarfilmer einen Sprung zurück in die 1950er-Jahre. Spieler wie «Tschäps» Keller, «Schüba» Pappa oder «Watschga» Dürst lassen die Zeit der Amateure wieder lebendig werden. Ohne Lohn, dafür mit viel Leidenschaft und Stolz wurde der Sport betrieben – und das sehr erfolgreich. Höhepunkte waren damals die Reisen ins Ausland zu den internationalen Turnieren. Mit der einsetzenden ersten Professionalisierung im Schweizer Eishockey konnte der HCD wegen fehlender finanziellen Mitteln dann aber nur noch teilweise schritthalten. Der erste Abstieg in der Klubgeschichte in die NLB 1969 war die Konsequenz dieser Entwicklung.

Ein Film über den «Club, der es geschafft hat»

«HCD – der Film» erzählt die Geschichte des Hockeyclub Davos. Produzent Andri Probst hat bereits den EHC Arosa und den SC Bern porträtiert. Im Interview erzählt der Bündner, wieso die HCD-Geschichte eine spezielle ist.

 

Ein Jahr lang arbeiteten Andri Probst und seine Mitstreiter an der Doku. Diese besteht hauptsächlich aus Interviews mit Leuten, die den Verein in den vergangenen Jahrzehnten mitgeprägt haben.

Probst ist Churer und war lange Supporter des EHC Chur. Das sei aber kein Hindernis gewesen. Die Rivalität der Clubs habe sich etwas gelegt, seit Davos als einziger Bündner Club in der höchsten Spielklasse vertreten ist. Zuvor hatten Probst und seine Produktionsfirma bereits einen Film über den EHC Arosa, sowie über die Geschichte des SC Bern realisiert.

Der Film bildet allerdings nicht die ganze Vereinsgeschichte ab. Deshalb gibt es im kommenden Jahr einen zweiten Teil. Dies nicht aus finanziellen Gründen, sondern wegen der grossen Vereinsgeschichte, sagt Filmproduzent Andri Probst im Interview mit dem «Regionaljournal Graubünden».

 

Interview mit Andri Probst

Der HCD wird zum Filmstar

 

Nach dem Erfolg der beiden Filme «Arosa isch besser» und «SCB – eine einmalige Geschichte» wird nun auch die Entwicklung des Hockey-Clubs Davos verfilmt. Die beiden Filmschaffenden Andri Probst und Roman Vital erzählen vom Herzblut und der Leidenschaft des traditionsreichen Bündner Clubs. Die Filmemacher versprechen sich einen grossen Erfolg, denn sporthistorische Dokumentationen finden immer wieder positiven Anklang.

Seit Anfang dieses Jahres laufen die Vorarbeiten und Recherchen. Mitte August hat der Dreh in Davos und Zürich schliesslich begonnen. Legendäre Spieler und Funktionäre werden zu ihrer Zeit befragt. Mit dabei sind Eishockey-Legenden wie Watschga Dürst, Jahrgang 1927, Reto Flury, langjähriger Captain in den 1970er-Jahren, sowie Marco Müller und natürlich Spieler aus dem aktuellen Kader. Auch die Präsidenten aus allen Generationen erzählen von Höhenflügen und Schwierigkeiten während ihrer Zeit beim HCD. Auch Statements vom aktuellen Trainer Arno Del Curto werden eine wichtige Rolle für den Film spielen. Reflexionen der vier Schweizer Eishockey-Kenner schlechthin, unter anderen von Jann Billeter und Beni Thurnheer (Sportmoderatoren beim Schweizer Radio und Fernsehen), werden ebenfalls miteinfliessen.

Um langjährigen Fans oder Liebhabern des Schweizer Eishockeys ein ganz besonderes Geschenk zu machen, lancierte die Klubkran-Filmproduktion die sogenannte Abspann-Aktion. Mit einem finanziellen Beitrag kann man sich eine Erwähnung im Abspann ergattern. Sie geben einfach Ihren Wunschnamen an, der dann im Filmabspann erscheint. Ausserdem erhalten Sie die DVD «HCD – Der Film» vor dem offiziellen Verkaufsstart im November. Die Aktion läuft noch bis 15. Oktober.

HCD-Geschichte wird aufgerollt

Der neue Dokumentarfilm von Klubkran Filmproduktion zeigt die Entwicklung des Hockey Club Davos ab dem Tag seiner Gründung 1921 bis zur Gegenwart auf. Vor Kurzem haben die aufwendigen Dreharbeiten für den Film, der vor allem für Fans und Nostalgiker einiges bieten wird, begonnen.
von Pascal Spalinger

 

Nach «Arosa isch besser» 2008 und «SCB – eine einmalige Geschichte» 2012 kommt nun der Hockey Club Davos zum filmischen Handkuss. Und geht es nach dem Willen des Produzenten Andri Probst, wird er genauso erfolgreich sein wie die beiden vorangegangenen. Denn dass man mit sporthistorischen Dokumentarfilmen Erfolg haben kann, beweisen die Einladungen und Auszeichnungen von «Arosa isch besser» an ausländischen Filmfestivals in Palermo, Los Angeles und Mammoth.

 

Eishockey im Blut

Wie aber kommt «Klubkran» dazu, historische Hockeyfilme zu drehen – notabene eine offenbar recht lukrative Marktlücke? Dies ruhe daher, weil beispielsweise Regisseur Roman Vital früher selber bei Arosa Eishockey gespielt und dessen Höhen und Tiefen hautnah miterlebt habe, stellt Produzent Andri Probst fest. Wohl auch deshalb mag als Erstes der historische Dokumentarfilm «Arosa isch besser» gedreht worden sein. Der Erfolg machte Lust auf mehr, und so erschien 2012 die Doku über den SC Bern. Dass als Drittes nun der HCD an der Reihe ist, hat auch damit zu tun, dass Vital während seinen Auslandaufenthalten seine Liebe zu den Davosern entdeckte. Man könne sich aber durchaus auch vorstellen, Filme über Vereine anderer Sportarten oder über kulturelle Institutionen zu drehen, denn grundsätzlich bezeichne man sich als unabhängig, erklärt Andri Probst auf Anfrage.

 

Legenden werden zu Wort kommen

Seit Anfang dieses Jahres laufen die Vorarbeiten und Recherchen für die Mitte August beginnenden Dreharbeiten in Davos und Zürich. Viele legendäre Spieler und Funktionäre werden zu ihrer Zeit befragt. So zum Beispiel Watschga Dürst, Jahrgang 1927, ein Urgestein des Davoser Eishockeys, oder Reto Flury, langjähriger Captain in den 1970er-Jahren. Mit von der Partie sind auch Spieler der goldenen HCD-Generation der 1980er-Jahre wie Marco Müller, Enrico Triulzi oder Jacques Soguel und natürlich Spieler aus dem aktuellen Kader. Es sei schon eine spezielle Ehre, zum Interview gebeten zu werden im Wissen darum, welche Grössen sonst noch zu Wort kämen, meint Marc Gianola, einer der Davoser Hockey-Legenden und heute Marketingverantwortlicher des HCD. Die Präsidenten aus allen Epochen erzählen von ihren Höhenflügen und Schwierigkeiten bei der Führung eines Sportklubs. Und von besonderem Interesse sind sicher die Aussagen des aktuellen Trainers Arno Del Curto. Doch nur Anekdoten erzählen ist für Regisseur Roger Vital zu wenig: «Durch die Reflexion und Einordnung der Erzählungen werden die Erlebnisberichte für das Publikum fassbarer und erlebbarer. Darum sind wir sehr glücklich, mit Jan Billeter, Klaus Zaugg, Hansruedi Camenisch und Beni Thurnheer vier profunde Kenner des Schweizer Eishockeys interviewen zu können.» Und auch die treue Anhängerschaft des HCD wird nicht vergessen. Im Laufe der Recherchen lernten die Filmemacher verschiedenste Fans kennen, die nun für den Film interviewt werden.

 

Material und Geld gesucht

Die Kosten des Projektes belaufen sich auf 260 000 Franken. Rund ein Drittel des Budgets des unabhängig vom HCD finanzierten Filmes müssen über Sponsoren gedeckt werden. «Dieses Ziel ist noch nicht erreicht», so der Produzent Andri Probst. «Firmen und Privatpersonen, die unser Projekt unterstützen möchten, empfangen wir mit offenen Armen.» Zudem hat Klubkran Filmproduktion neben anderen Möglichkeiten eine Art «Crowfunding» initiiert. Für 150 Franken erwirbt man sich eine Erwähnung im Abspann sowie eine DVD vor dem offiziellen Verkaufsstart im November dieses Jahres.

Mehr als 300 Stunden Filmmaterial und 45 Interviews

Der HC Davos ist mit 30 Titeln Rekordmeister im Schweizer Eishockey. Jetzt wird die 92-jährige Geschichte des Bündner Traditionsklubs verfilmt. Die DVD «HCD – der Film» soll im November auf den Markt kommen.
von Hansruedi Camenisch

 

Marc Gianola sitzt im Scheinwerferlicht, und der Fokus der Kameras ist auf ihn gerichtet. Regisseur Roman Vital entlockt seinem Gesprächspartner im einstündigen Interview zahlreiche Episoden. Gianola hat über den HCD viel zu berichten. Von 1993 bis zu seinem verletzungsbedingten Rücktritt im Oktober 2009 spielte er als Verteidiger für die Blau-Gelben, jahrelang führte er die Mannschaft als Captain an, je vier Mal gewann er die Schweizer Meisterschaft und den Spengler Cup. Jetzt ist Gianola Marketingchef beim HCD.
Gianola ist einer von etwa 45 Personen, die für den Film «HCD – der Film» als Zeitzeugen interviewt werden. Unter ihnen befinden sich zum Beispiel Walter «Watschga» Dürst, Jahrgang 1927, ein Urgestein des Davoser Eishockeys oder Reto Flury, langjähriger Captain in den Siebzigerjahren. Mit von der Partie sind auch Spieler jener Generation, die 1984 und 1985 Meister wurde wie Marco Müller, Enrico Triulzi oder Jacques Soguel und natürlich Akteure aus dem aktuellen Kader wie Andres Ambühl. Die Präsidenten aus allen Epochen erzählen von ihren Höhenflügen und Schwierigkeiten bei der Führung, insbesondere der Finanzierung eines Sportklubs. Und von besonderem Interesse sind natürich die Aussagen des aktuellen Trainers Arno Del Curto.

 

Reichhaltiges Filmmaterial

Nur das Wiedergeben von Anekdoten ist Vital allerdings zu wenig: «Zur Reflexion und Einordnung der Erlebnisberichte tragen Interviews mit vier Eishockey-Fachjournalisten ihren Teil bei. Und der sporthistorische Dokumentarfilm lebt natürlich auch von attraktiven Szenen aus unzähligen Meisterschaftsspielen des HCD.» Dazu stehen Produzent Andri Probst und Regisseur Vital mehr als 300 Stunden Filmmaterial des Schweizer Fernsehens zur Verfügung. Beide erzählen in ihrem Film denn auch «vom Herzblut und der Leidenschaft, die diesen traditionsreichen und populären Klub ausmachen. Er gewährt Einblicke hinter die Kulissen und verdeutlicht den Wandel der Zeit.» Dass der Titel ganz einfach «HCD – der Film» lautet, hat für Probst einen einfachen Grund: «Der HCD ist eine so starke Marke; da braucht es keinen zweiten Titel als Lockvogel», sagt der Produzent.

Suenter „Arosa isch besser“ e „SCB – eine einmalige Geschichte“ vegn uss realisà in film sur dal club da hockey da Tavau.

Las lavurs da filmar han entschet avant pacs dis. Realisà vain il film documentar „HCD – Der Film“ dals dus cineasts Grischuns Andri Probst (producziun) e Roman Vital (reschia).

Beginn der Dreharbeiten für «HCD – Der Film»

Der neue Dokumentarfilm «HCD – Der Film» zeigt die Entwicklung des Hockey Club Davos von der Gründung 1921 bis zur Gegenwart. Die Bündner Andri Probst und Roman Vital erzählen vom Herzblut und der Leidenschaft, die den Klub ausmachen. Der Film gewährt Einblicke hinter die Kulissen und verdeutlicht den Wandel der Zeit.

 

Seit Anfang Jahr laufen die Vorarbeiten für die Mitte August beginnenden Dreharbeiten für den Dokumentarfilm «HCD –Der Film» in Davos und Zürich. Spieler, Funktionäre und Fans werden zu ihrer Zeit befragt. So Watschga Dürst (86) ein Urgestein des Davoser Eishockeys oder Reto Flury, langjähriger Captain in den 1970er-Jahren. Mit von der Partie sind auch Spieler der HCD-Generation der 1980er Jahre wie Marco Müller, Enrico Triulzi oder Jacques Soguel und natürlich Spieler aus dem aktuellen Kader, heisst es in einer Mitteilung.

Ferner erzählen die Präsidenten aus allen Epochen von ihren Höhenflügen und Schwierigkeiten bei der Führung eines Sportklubs. Durch die Reflexion und Einordnung der Erzählungen werden die Erlebnisberichte für das Publikum fassbarer und erlebbarer, heisst es in der Mitteilung weiter.

 

Kosten von 260 000 Franken

Darum sind Produzent Andri Probst und Regisseur Roman Vital glücklich, mit Jan Billetter, Klaus Zaugg, Hansruedi Camenisch und Beni Thurnheer vier Kenner des Schweizer Eishockeys interviewen zu können.

Die Kosten des Projektes belaufen sich auf 260 000 Franken. Rund ein Drittel des Budgets des unabhängig vom HCD finanzierten Filmes müssen über Sponsoren gedeckt werden. Die Macher hoffen, bis Ende Oktober genügend Sponsoren zu finden, um die DVD wie geplant veröffentlichen zu können. Nach «Arosa isch besser» 2008 und «SCB – ein einmalige Geschichte» 2012 ist «HCD –Der Film» der dritte sporthistorische Dokumentarfilmen der Filmproduktionsfirma «Klubkran».

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