„Es haftet der Darstellung dieses durchgeknalltesten aller Bündner etwas schön Superheldenmässiges an“

Simone Meier, Watson

RENÉ LIVE - Man against Machine

René Wiedmer is 55 and a professional high-speed yodeler. His goal is to challenge the fastest fighter jet in the world at a grand world-record event with nothing but his yodeling tongue.
The film »René LIVE« follows this Swiss eccentric over the course of several years and documents the steps towards realizing his project »Man against Machine«.

René Wiedmer ist 55 und von Beruf Highspeed-Jodler. Sein Ziel ist es, bei einem Event der Superlativen den schnellsten Düsenjet der Welt mit nichts als seinem Zungenschlag herauszufordnern! Der Film «René LIVE» begleitet den Schweizer über mehrere Jahre und dokumentiert wie er sein Projekt «Mensch gegen Maschine» auf die Beine stellt. Seine Suche nach Sponsoren führt ihn quer durch die Schweiz und lässt ihn neben Piloten, Beatboxern und Hobbypsychologen auf zwei Manager treffen, die ihm helfen, das Mögliche unmöglich zu machen.
Mit einer erstaunlichen Begeisterung und einem unermüdlichem Tatendrang kämpt der Don Quijote des Highspeed-Jodels gegen die Windmühlen einer anders tickenden Welt. Dabei legt er mit seiner mittreissend lebensbejahenden Art zugleich eine Bescheidenheit an den Tag, die ihresgleichen sucht. René Wiedmer ist inspirierend, elektrifizierend und aufmunternd, den Glauben ans Unmögliche nie aufzugeben.

Ein Superheld, dem bisweilen nichts anderes bleibt, als über sich selbst zu staunen.

 

René Wiedmer is 55 and a professional high-speed yodeler. His goal is to challenge the fastest fighter jet in the world at a grand world-record event with nothing but his yodeling tongue.
The film »René LIVE« follows this Swiss eccentric over the course of several years and documents the steps towards realizing his project »Man against Machine«. On his search for sponsors he travels the whole of Switzerland and encounters not only pilots, beatboxers, and hobbypsychologists, but also two event-managers who are willing to help him to make the impossible possible.
With his striking enthusiasm and his untiring drive this Don Quijote of high-speed-yodeling fights against the windmills of a world that just won’t keep up with his speed. At the same time, there is a kind of modesty in his positive and heartening verve that gives inspiration and encourages not to give up believing in the impossible.

An unusual superhero, who is sometimes left with nothing but the power of being astonished by oneself.

Pressestimmen

Der durchgeknallteste aller Bündner

Bald geht das Festival «Visions du réel» in Nyon zu Ende, und es gibt immer noch mehr gute Filme zu entdecken. Ein paar darf man aber auch ignorieren.
von Simone Meier

 

An der Substanz der Männer und ihrer geistigen Verfassung zweifelte man in Nyon ja schon nach «Love & Engineering» ein wenig, vollends aber nach «René Live – Mensch gegen Maschine» der beiden Schweizer Roman Vital und Sandro Zollinger. Es ist eine jener Geschichten über ein sogenanntes Original, eine filmische Ausbeutung, könnte man zu bedenken geben. Aber es haftet der Darstellung dieses durchgeknalltesten aller Bündner etwas schön Superheldenmässiges an, als hätte es der René mit entworfen.

 

René ist, so sagt er, der «schnellste Highspeed-Jodler der Welt», er kann nämlich «schneller Jodeln als ein Kampfjet Meter zurücklegt vom Start bis zum Abheben». Das mag verstehen, wer will, es geht um 37 Flugzeugmeter gegen 38 Jodeltöne pro Sekunde, und weil René damit ins Guinness Buch der Rekorde will, muss jetzt eben ein Flugzeug her und ein Flugplatz, Sponsoren und eine VIP-Gala. Zwei weitere Renés sollen ihm dabei behilflich sein, sie sind sowas wie seine ehrenamtlichen Psychiatriepfleger. Nach vier Jahren geben sie den Versuch, den irren Missionar von möglichen Sponsoren fernzuhalten, entnervt auf. Und René? Kompletiert weiterhin seine immer grössenwahnsinnigere Vision und ist ein glücklicher Narr dabei. Dann ruft er Russland an. Da sieht er noch viel Hoffnung.

 

Draussen, vor dem Kino, steht derweil eins jener Festivaloriginale, von denen es überall auf der Welt ein paar gibt, aber in Nyon ist es besonders verrückt: Ein Mann trägt rund um seinen Kopf ein Aquarium mit echten Goldfischen drin. Auch der hat so seine Visionen.

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